Katharina wusste schon früh, dass sie später einmal als Pädagogin arbeiten will. Sie hat eine fünfjährige Ausbildung zur Kindergärtnerin mit Matura abgeschlossen und anschließend ein Kolleg für Sozialpädagogik besucht.

Auf die BiM – Bildung im Mittelpunkt ist sie das erste Mal im Jahr 1999 gestoßen, als diese noch Wiener Kinder- und Jugendbetreuung hieß. "Ich habe das Kolleg abgeschlossen und war daraufhin recht lange auf der Suche nach einem Job. Während einem Probemonat als Kindergärtnerin war ich mit den Kindern dann einmal Eislaufen und habe dabei zufällig eine Freundin wiedergetroffen, die mit mir das Kolleg besucht hat. Sie hat mir von ihrer Arbeit als Freizeitpädagogin bei der Wiener Kinder- und Jugendbetreuung erzählt und ich habe mich auch dort beworben", erinnert sich Katharina.

Katharinas Bewerbung war erfolgreich und sie arbeitete einige Zeit lang als Freizeitpädagogin. "Ich wollte damals aber auch Erfahrung im Ausland sammeln und als ich die Möglichkeit dazu hatte, habe ich sie genutzt", erzählt sie. Drei Jahre lang hat sie in verschiedenen europäischen Ländern als Pädagogin gearbeitet. So zum Beispiel im Rahmen des europäischen Freiwilligendienstes in einer Mädchenwohngemeinschaft in Litauen.

2003 kehrte Katharina nach Wien zurück und arbeitet seitdem wieder als Freizeitpädagogin bei der BiM – Bildung im Mittelpunkt. Vor drei Jahren hat sie berufsbegleitend zusätzlich noch den Master in Medienspielpädagogik gemacht.

"Ich mag meinen Job sehr gerne. Bei der Arbeit mit Kindern gibt es immer sehr viel Abwechslung. Eigentlich wird es nie fad, denn jeder Tag ist anders."

Katharina arbeitet an einer offenen Volksschule. Da am Vormittag der Unterricht stattfindet kommen die FreizeitpädagogInnen vor allem am Nachmittag zum Einsatz. "Den Vormittag nutzen wir zur Vorbereitung unserer pädagogischen Programme und übernehmen dann ab dem gemeinsamen Mittagessen. Am Nachmittag gestalten wir dann mit den Kindern ihre Lern- und Freizeit", erklärt sie.

Jemandem, der neu bei der BiM – Bildung im Mittelpunkt anfängt, rät Katharina den Job nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: "Natürlich kann die Arbeit als Pädagogin manchmal auch anstrengend sein, aber sie macht auch sehr viel Spaß und das ist das Wichtigste."